Folgen von Corona auf die Wirtschaft
Die Corona-Pandemie kam im ersten Quartal 2020 relativ unerwartet und hat ihre Spuren deutlich in der gesamten Wirtschaft hinterlassen. Experten gehen von einem riesigen Einbruch des Wirtschaftswachstum in eine Rezession aus und vor allem die Politik steht nun vor größeren Aufgaben.
Eine steigende Arbeitslosigkeit sind voraussichtliches Resultat der Kurzarbeitszeit, der letzten Monate und Entlassung sind wahrscheinlich nicht vermeidbar. Zwar werden schrittweise wieder Lockerungen eingeführt, allerdings sind einige Branchen wie Gastronomie, Großveranstaltungen oder kleinere Einzelläden weiterhin schwer betroffen. Hier plant die Politik eventuelle Maßnahmen und Förderungen, wie Erlassungen von Steuern oder Zuschüsse in Form von Geld.
Rezession
Des Weiteren sind die Exporte stagniert, was sich im Rückgang der Wirtschaftsleistung zeigt. Diese Entwicklung ins Negative wird auch in nächster Zeit nur langsam zu stoppen sein. Sinkende Exporte und ein rückgängiges Wirtschaftswachstum bedeuten ebenso fallende Einnahmen von Steuern und die Aufnahme neuer Schulden. Diese könnten im laufenden Jahr schnell einen dreistelligen Millionenbetrag erreichen. Ob der Konjunktur eine schlimmere Zeit, als bei der Krise 2009 bevorsteht, ist abzuwarten, wie sich die Lage weiterhin entwickelt. Ungeduldig schaut man daher auf die Wiederaufnahme der Arbeit in den unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen. Des Weiteren ist eine große Unruhe in der Gesellschaft zu spüren. Eine Reaktivierung würde alle erst einmal Aufatmen lassen, jedoch mit Angst im Nacken, dass es zu einer zweiten Viruswelle kommen könnte.
Zukunftsaussicht
Wiederholte Ausgangssperren und Kontaktverbote, wären ein Desaster für die Wirtschaft und Gesellschaft. Viele machen sich aus diesem Grund berechtigte Sorgen um ihr Geld und um ihre Existenz. Eine derartige Situation ist künftig nur vermeidbar, wenn alle an einem Strang ziehen und Vorgaben eingehalten werden. Trotz Rettungsschirm, Zuschüssen und Erlassen von Steuern wäre sonst eine Erholung und Stabilisierung nicht möglich. Eher würde es zu einer schlimmeren Krise kommen, als vor knapp 100 Jahren. Ein Blick auf die Statistiken zeigen für die nähere Zukunft nichts Gutes.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)